Innovationen kann man streng genommen nicht managen, denn schon bei der Formulierung der Ziele wird klar: es gibt keine – sofern man sich nicht mit trivialen Ideen zufrieden geben will. Wie auch, denn das einzige was beim Blick in die Zukunft herangezogen werden kann ist die Vergangenheit. Aus dieser sollen benötige Produkte und Dienstleistungen sozusagen extrapoliert werden, was vor dem Hintergrund der Globalisierung und der Digitalisierung zunehmend schwer fällt. Trotzdem ist oft der Innovationswille hoch, der Weg aus der Komfortzone aber ist hart – und deshalb unbeliebt.
Mit eleveneast in die Zukunft
Wenn Sie sich ernsthaft mit den Themen Innovation und Digitalisierung beschäftigen wollen, sollten wir ins Gespräch kommen. Wir bieten Ihnen Unterstützung dabei, eine neue Innovationskultur in Ihrer Organisation zu etablieren, um daraus neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und Plattformen für Innovationen zu gestalten.
Wir planen mit Ihnen eine Strategie für Ihr Innovations-, Wissens-, oder Bildungsprojekt unter Einbindung relevanter Beteiligter, wobei auf digitale Prozesse geachtet wird.
Dazu stehen unterschiedliche Methoden und Strategien als Ansätze zum Lösen von Problemen und zur Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen zur Wahl, die Ihnen helfen, für Ihre Kunden überzeugende Lösungen zu finden.
Ganz oben auf der jeweiligen Agenda steht die Betrachtung Ihrer Organisationsstrukturen und deren sinnvolle Anpassung an neue Rahmenbedingung. Dabei werden Sie kleine und große Veränderungen vornehmen müssen – vor allem im Kopf (also Ihr sog. Mindset)! Welche Methoden Sie am Ende einsetzen, um Ihr Ziel zu erreichen spielt dabei zunächst keine wesentliche Rolle.
Unser Angebot:
- Impuls-Vorträge, Seminare & Schulungen zu den Themen Innovationskultur, Kreativitätsmethoden (z.B. Design Thinking) und Geschäftsmodellinnovationen sowie
- Projektbegleitung in Innovationsprojekten.
Über den Tellerrand...
Der damalige „Querdenker-Club“ (heute: Butterfly Bay Global - The Crowd Innovation Community) war zahlenmäßig eine der größten Gruppen auf XING und nannte sich selbst „die größte Vereinigung für Ideen, Innovationen und Kreativität mit […] interdisziplinären Entscheidern und kreativen Machern“ und wollte damit neue Blickwinkel schaffen, um ungewöhnliche Denkansätze zu generieren.
In Unternehmen sind solche Menschen eher unangepasste Außenseiter und Abweichler. Sie stören traditionelle Abläufe und stiften Unruhe, weil sie ständig die Dinge hinterfragen und in Zweifel ziehen. Denn die meisten Unternehmen sind in ihrer Prozesswelt gefangen und haben kaum Spielräume für Außergewöhnliches. Doch diese "Um-die-Ecke-Denker" heben sich eben auch von der Masse ab, ohne sie gäbe es keinen Fortschritt. Sie bringen neue Ideen, sorgen für Innovationen und Veränderungen. Unternehmen sollten diese Mitarbeiter als ihr wertvollstes Gut betrachten.
Dieses „laterale“ Denken ist aber so als Begriff schwer zu greifen – vielmehr ist es eine offene Haltung bzgl. der Perspektive bei der Lösung von Problemen und die kann man einüben. Es ist also eine strategische Denkweise, bei welcher bewusst und ohne Vorurteile das Erreichte in Frage gestellt wird, um nach neuen Möglichkeiten zu suchen. Laterales Denken ähnelt damit auch der Kreativitätstechnik des Design-Thinking und wird als unternehmerische Fähigkeit betrachtet. Im Managementprozess ist es eine von mehreren Kreativitätstechniken wenn es darum geht, innovative Produkte und Dienstleistungen zu erfinden.